Als engagierten Mitarbeiter mit viel Talent und Leidenschaft für seinen Job kennt man ihn auf der physikalischen Station im Universitätsklinikum Neunkirchen.

Am Fußballplatz kennen und schätzen ihn seine „Patienten“ für seine langjährige Erfahrung und sein Einfühlungsvermögen. Denn Johannes Handler ist neben seiner Tätigkeit im Klinikum auch als Physiotherapeut für die U21-Fußballnationalelf Österreichs im Einsatz.

Viel Erfahrung plus Zusatzausbildungen
Viel Erfahrung sammelte er bereits im Bundessportzentrum in der Südstadt, wo er früher als Physiotherapeut tätig war. „Da kommt man mit vielen Sportlern zusammen und auch mit dem Fußballbund“, schildert Handler. „Außerdem habe ich selbst in der Landesliga gekickt und bringe daher viel Eigenerfahrung mit“, so der 50-jährige Scheiblingkirchner. Zahlreiche Zusatzausbildungen im Bereich der Sportphysiotherapie und seine „magischen Hände“ qualifizierten ihn ideal für diesen Job.

Bild: Christopher Glanzl

Alaba und Co. lagen schon „in seinen Händen“
Bei Freundschafts- und Qualifikationsspielen betreut und behandelt er die jungen Spitzensportler vor und während der Spiele. Zahlreiche aktuelle A-Nationalteamspieler profitierten bereits von seinen heilenden Händen, darunter auch David Alaba, Marko Arnautovic oder Marcel Sabitzer.

"Es freut mich, junge Nationalspieler begleiten zu dürfen und dabei mitzuerleben, wie sich ihre Leistung entwickelt."Johannes Handler, Physiotherapeut

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Zu seinen weiteren Aufgaben gehört die Betreuung chronisch verletzter Spieler, die etwa an Zerrungen, Muskelfaserrissen, Knie- oder Sprunggelenksverletzungen laborieren. „Und die Spieler sind dankbar über jede Art von Hilfe, denn ihr Körper ist ihr Kapital“, weiß Handler über den Umgang mit den kommenden Fußballstars.

Seine nächste große Herausforderung? „Die U21-Europameisterschaft in Serbien und Albanien“, freut sich Handler schon heute darauf, wieder am hoffentlich großen Erfolg des jungen Teams teilhaben zu dürfen.